Wir singen, musizieren, basteln, backen, hören Gedichte und Advents- und Weihnachtsgeschichten in den Klassen. Zusätzliche Advents- und Weihnachtsfeiern während der Unterrichtszeit oder auch nachmittags mit oder ohne Eltern können stattfinden. Außerdem gehen alle Kinder mit ihren Lehrerinnen und der Schulleitung am letzen Freitag vor Beginn der Weihnachtsferien in eine festlich ausgestaltete Weihnachtsmesse.
Unsere Schule bietet, wenn genug Lehrerstunden zur Verfügung stehen, Arbeitsgemeinschaften in verschiedenen Lernbereichen an. Das Spektrum von AG's wechselt von Jahr zu Jahr. Unsere Schüler nehmen diese Möglichkeiten gerne an; haben sie sich jedoch für ein Angebot entschieden, sollten sie wenigstens ein Schuljahr regelmäßig daran teilnehmen.
Nach einem feierlichen Gottesdienst in unserer Pfarrkirche Sankt Martin, an dem die Schulneulinge, deren Eltern und Verwandte sowie deren neue Klassenlehrerinnen und die Rektorin teilnehmen, werden die Erstklässler (I-Dötzchen) in ihrer neuen Schule festlich empfangen. Im malerischen Innenhof findet ein Festakt statt. Nachdem die Kinder ihrer neuen Klassenlehrerin zugeführt worden sind, gehen sie gemeinsam in ihren Klassenraum, um sich dort kennenzulernen und die erste Schulstunde zu erleben. In dieser Zeit werden die Eltern und Verwandten andernorts mit Kaffee,Plätzchen und kleinen Snacks beköstigt, um anschließend die frischgebackenen Schulkinder mit der Schultüte vom allerersten Unterricht abzuholen.
Seit vielen Jahren werden an unserer Schule in Zusammenarbeit mit dem Studienseminar in Bonn LehramtsanwärterInnen ausgebildet. Dadurch eröffnet sich unserer Schule die Chance, ständig den neuesten Methoden, Inhalten, Unterrichtsstilen und Trends zu begegnen und diese in den Unterricht einfließen lassen zu können, d.h. dass in unserer Schule ständig ein frischer Wind weht.
Hierbei übernehmen einige Kolleginnen die Aufgabe, die LehramtsanwärteInnen als Mentorinnen und als Ausbildungsbeauftragte durch diese Ausbildungsphase bis hin zum 2. Staatsexamen zu
begleiten.
Die LehramtsanwärterInnen sind Teil des Kollegiums und voll ins Schulleben integriert, unter anderem auch mit selbstständigem Unterricht.
Der Unterricht spielt sich nicht nur im Klassenraum ab. Wir sammeln Erfahrungen und lernen ebenso im näheren und weiteren Umfeld unserer Schule.
Also verlassen wir das Schulgebäude und führen Unterrichtsgänge durch.
Diese führen uns beispielsweise zu folgenden Zielen:
Bahnhof, Hallenschwimmbad, Stadttürme, Haus der Natur
Stadtmauer, Buchhandlung, Keramikbetrieb, Stadtwald/Lehrpfad, Bücherei, Kläranlage Straßenkreuzung, Bäckerei, Kutschenmuseum, Tomburg, Feuerwehr, Pfarrkirche, Waldkapelle Freizeitpark, Post, Wasserwerk, Glasmuseum, Rathaus, Wochenmarkt, Glaswerkstatt und der Schulweg
Aber wir bleiben nicht nur in Rheinbach, sondern machen auch Tagesausflüge in die nähere Umgebung. Mögliche Ziele sind:
Eifelgebiet, Schullandheim/Jugendherberge, Freilichtmuseum Kommern, Besichtigung Bonn/Köln, Kölner Zoo, Wildfreigehege, Museen in Bonn, Theaterbesuche und vieles mehr....
Im zweiten Halbjahr des ersten Schuljahres beginnt der Englischunterricht für die Kinder. Die Vorverlegung ins erste Schuljahr hat verschiedene Gründe:
Zum einen haben die Kinder nun die Möglichkeit, den Kontakt zur Fremdsprache auf lange Sicht auszuweiten, zum anderen gehen jüngere Kinder noch unbefangen und angstfrei mit einer neuen Sprache
um. Grundschulkinder im Alter von sechs bis acht Jahren sind meist recht aufgeschlossen gegenüber Neuem, sie zeigen eine rasche Auffassungsgabe, haben eine hohe Lernmotivation und lernen am
besten in ganzheitlichen und spielerischen Prozessen. Diese Besonderheiten bieten gute Voraussetzungen für das erfolgreiche Lernen einer anderen Sprache.
Allerdings sind Kinder in diesem Alter noch damit beschäftigt, sich ihre Muttersprache oder die Zweitsprache Deutsch anzueignen. Sie sind nicht sehr lange konzentrationsfähig und sie haben ein
hohes Bewegungsbedürfnis.
Für den Unterricht ergeben sich aus diesen Lernvoraussetzungen folgende Schwerpunkte:
- altersgemäße Themen,
- Lebensweltbezug
- ganzheitliches Lernen durch Handlungsorientierung,
- spielerisches Lernen,
- Integration von Bewegungsphasen/ -elementen und
- Berücksichtigung der verschiedenen Lerntypen durch Aktivierung vieler Sinneskanäle.
Da Kinder in der Schuleingangsphase das Lesen und das Schreiben erst erlernen und noch nicht beherrschen, beginnt der Unterricht in der Fremdsprache mit der Entwicklung des Hörverstehens und der
Befähigung zur mündlichen Sprachproduktion.
Nach und nach werden die Kinder mit dem englischen Schriftbild vertraut gemacht, auch um ihnen bewusstzumachen, dass im Englischen Laute anders als im Deutschen gesprochen werden.
Eine häufige Frage von Eltern ist: Wie kann ich meinem Kind beim Englischlernen sinnvoll und wirksam unterstützen?
Auf der zum Activity Book gehörenden Audio-CD finden Sie und Ihr Kind Lieder und Reime zum Mitsingen und Mitsprechen. Das gemeinsame Anhören kann eine Hilfe sein. Sie können sich auch vom
Englischunterricht erzählen lassen, können sich die im Unterricht benutzten Materialien zeigen und erklären lassen und mit Ihrem Kind die bereits bearbeiteten Seiten im Activity Book besprechen.
(Vorarbeiten im Activity Book ist keine effektive Hilfe!)
Alle Lehrerinnen der Sankt Martin-Schule bieten den Eltern während des ganzen Schuljahres Gelegenheit zu Einzelgesprächen. Diese dienen der Entwicklung eines positiven schulischen Werdegangs des Kindes. Unabhängig von diesen Gesprächen terminiert die Schule regelmäßig Elternsprechtage. Diese dienen einerseits der Ausgabe und Erläuterung der Zeugnisse, aber auch zum gegenseitigen Austausch über die Entwicklung des Kindes. Die Elternsprechtage finden meist im Halbjahresturnus statt. In den 4.Schuljahren kommen im November die Beratungsgespräche in Bezug auf den Übergang zur weiterführenden Schule hinzu.
Ein wesentlicher Bestandteil schulischen Lebens sind die Eltern der Kinder. Um zwischen Eltern und Schule ein Klima zu schaffen, das von gegenseitigem Verständnis geprägt ist, bringen sich Eltern
auf verschiedenen Ebenen ein und wirken an der Gestaltung der Schule ihrer Kinder mit.
Mitwirkung kann auf verschiedenen Ebenen erfolgen:
* Einzelgespräche zwischen Lehrer und Eltern über das Kind
* rechtlich vorgeschriebene Konferenzen
* temporäre Arbeit in Gruppen aus besonderem Anlass
* Förderverein der Schule
Zur Förderung der Zusammenarbeit von Schule und Eltern sind Transparenz und gezielte Information unverzichtbar.
Dies geschieht in unserer Schule schriftlich durch die Elternbriefe der Schulleitung und der Klassenlehrerinnen, mündlich in den Konferenzen der Mitwirkungsorgane, während der ersten Sitzung für
die Eltern der Erstklässler vor Beginn des Schuljahres, in verschiedenen Arbeitsgruppen, in den Versammlungen des Fördervereins und vielen informellen Gesprächen.
Das Schulmitwirkungsgesetz regelt die Mitwirkung der an der Schule Beteiligten:
* Schulkonferenz (§ 4,§ 5)
* Fachkonferenzen (§ 7)
* Klassenkonferenzen (§ 9 (2))
* Schulpflegschaft (§ 10)
* Klassenpflegschaft (§ 11)
Zusammenfassend ergibt sich, dass für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit an der Schule zum Wohle der Kinder auf die Mitarbeit der Eltern nicht verzichtet werden kann.
Zum Schulalltag gehören selbstverständlich auch Feste und Feiern. Im Laufe des Schuljahres gibt es eine Fülle von Anlässen, miteinander fröhlich zu sein. Hier seien einige Beispiele
aufgeführt:
Aufnahme der Schulneulinge, Erntedankfest, Sankt Martin, Advents- und Nikolausfeiern, Weihnachtsfeiern, Karneval, Klassenfeste, Kindergeburtstag, Schulfeste und das Abschiedsfest am Ende des 4.
Schuljahres.
In der Grundschule Sankt Martin sollen grundsätzlich alle Schülerinnen und Schüler gefördert werden und entsprechend ihren Begabungen möglichst individuell.
Das kann durch Differenzierung innerhalb des Klassenunterrichts geschehen, durch geeignete Sozial- und Arbeitsformen sowie durch spezielle Aufbereitung des Lernstoffs für individuelle
Lernbedürfnisse. Darüber hinaus wird -wenn genügend Lehrerstunden zur Verfügung stehen- zusätzlicher Förderunterricht außerhalb der Klasse erteilt, der sich partiellen Lernschwierigkeiten, z.B.
in Mathematik oder Sprache widmet. Dieser Förderunterricht wird in Kleingruppen durchgeführt.
Wichtigstes Ziel des Förderunterrichtes ist es, die Lernfreude jedes einzelnen Schülers zu erhalten und ihm den Weg zum individuellen Lernerfolg zu zeigen.
Freie Arbeit wird in unserer Schule regelmäßig in unterschiedlichen Formen durchgeführt.
Freie Arbeit heißt: Die Kinder dürfen selbst entscheiden, was, wie, womit, wie lange und mit wem sie lernen bzw. arbeiten.
Die Kinder wählen frei unter verschiedenen Aufgaben, wobei die Lernangebote aus ganz unterschiedlichen Bereichen kommen.
"Frei" bedeutet nicht, dass die Kinder tun und lassen können, was sie wollen!
Mögliche Formen sind:
1. Freie Nutzung der Spiel- und Lernangebote der Lernumwelt
Das heißt: Nach der Fertigstellung eines Arbeitsauftrages wendet sich das schnell lernende Kind den bereitgestellten Spiel- und Arbeitsmöglichkeiten nach freier Wahl zu.
2. Intensive Übungssituation
Das heißt: Die Freie Arbeit dient der Vertiefung des gelernten Unterrichtsstoffes durch ein Angebot von Übungsmaterial, aus dem die Kinder auswählen können.
3. Individuelle Weiterführung eines Unterrichtsthemas
Das heißt: Durch den Unterricht angeregt arbeiten die Kinder selbstständig über den allgemeinen Klassenunterricht hinaus an einem sie interessierenden Unterthema.
4. Selbstgesteuerte Beschäftigung mit einem selbstgewählten Thema
Das heißt: Die Kinder finden in Gruppen oder alleine die sie interessierenden Themen und bearbeiten diese. Die Ergebnisse werden vorgestellt.
Das Ziel der Freien Arbeit ist, die Kinder im Rahmen eines erziehenden Unterrichtes zu selbstständigem und verantwortungsbewusstem Handeln zu befähigen (vgl.Richtlinien S.12).
Das Frühstück nehmen unsere Schülerinnen und Schüler im Klassenraum ein. Ihnen stehen hierzu von 09.30 Uhr an 10 Minuten zu Verfügung. Die Schüler haben die Möglichkeit Milch jeweils für den Zeitraum von 20 Schultagen zu bestellen. Außerdem wird in allen Klassen Mineralwasser angeboten, das beim Hausmeister gekauft wird.
Mittwochs werden in der großen Pause jeweils eine "Bewegungszeit" und eine "Entspannungszeit" angeboten. Die Angebote werden von den Lehrerinnen unserer Schule durchgeführt. Die Teilnahme ist freiwillig.
Das pädagogische Leitprinzip der KGS Sankt Martin heißt:
"In Geborgenheit erfolgreich lernen."
Nur wer sich in einer Gemeinschaft geborgen und wohlfühlt, kann sich frei entfalten und angstfrei lernen.
Seit vielen Jahren gibt es an unserer Schule Betreuungsgruppen nach dem Modell "Grundschule von 8 bis 1". In diesen Gruppen werden etwa 100 Kinder nach dem Unterricht bis maximal 14:00 Uhr betreut. Die Betreuerinnen bieten den Kindern viele interessante und entspannende Beschäftigungsmöglichkeiten an.
Hausaufgaben ergänzen die Arbeit in der Schule, werden regelmäßig aufgegeben und im Aufgabenheft notiert. Für die Erledigung gilt als Richtschnur:
Klasse 1 und 2: ca. 30 Minuten
Klasse 3 und 4: ca. 45 Minuten
Unsere Schule ist eine Katholische Bekenntnisschule. Auf den ersten Blick unterscheidet sie sich nicht von Gemeinschaftsgrundschulen. Also müssen wir etwas genauer hinschauen, um zu ermitteln,
was es nun mit der Besonderheit einer konfessionellen christlichen Schule auf sich hat:
Da sind einerseits äußere Dinge, aber auch sogenannte "innere Werte", die vermittelt werden. Das Morgengebet gehört in allen Klassen zum Beginn des Unterrichtstages. Andersgläubige Kinder werden
dabei lediglich aufgefordert, sich als Zeichen der Achtung ruhig hinzustellen. Sie brauchen selbstverständlich kein Kreuzzeichen zu machen.
Bei der Anmeldung der Kinder werden alle Eltern auf die konfessionelle Bindung unserer Schule aufmerksam gemacht.
Seit Oktober 2012 haben wir einen Erweiterungsbau für 5 Klassen. Dort hängt im Eingangsbereich ein besonderes Kreuz.
Leistungserziehung und -beurteilung
Wir verstehen unter Leistungserziehung, bei allen Kindern die Bereitschaft und die Fähigkeit zu entwickeln, Leistungen zu erbringen und jedes einzelne Kind nach besten Möglichkeiten zu fördern.
Durch die Einheit von Erziehung und Unterricht sollen die Kinder eine
grundlegende Bildung erwerben, die abzielt auf
• Sachkompetenz,
• Sozialkompetenz
• Persönlichkeitsentwicklung und Eigenverantwortlichkeit.
Diese Definition von Leistungserziehung bringt eine veränderte Definition von Leistungsbeurteilung mit sich:
Nicht nur die Bewertung der Resultate, sondern auch des Weges ist von Bedeutung!
Nach den Bestimmungen unseres Landes gibt es im ersten Schuljahr kein Notenzeugnis. Die Lehrerinnen dokumentieren stattdessen in einem Rasterzeugnis das Arbeitsverhalten, das Sozialverhalten und
die Leistungen in den Unterrichtsfächern. So erhalten die Eltern detaillierte Informationen über die Stärken und Schwächen ihres Kindes.
In der 2. und 3. Klasse wird das Rasterzeugnis durch Noten ergänzt. Im 4. Schuljahr erhalten die Eltern ein „reines" Notenzeugnis mit möglichen Noten von „Sehr gut" (1) bis „Ungenügend" (6).
Schulprojekt: "Lernen lernen"
In einem Sockeltraining haben sich die Lehrer unserer Schule über den Zeitraum von zwei Jahren intensiv in den folgenden Bereichen fortgebildet:
Kommunikationstraining
Methodentraining
Teamentwicklung
Inzwischen wurde ein schuleigenes Lernen-lernen-Curriculum erarbeitet. Ziel ist es, über die kontinuierliche Pflege der Bausteine
anhand von Schwerpunkttagen und der bereits punktuellen Anwendung im Unterricht zu einer festen Etablierung von EVA im Fachunterricht zu gelangen.
Festgelegte Schwerpunkttage dienen dem Wiederholen und Üben einzelner Bausteine des Sockeltrainings. Grundlage hierfür sind die in der
Curriculumsübersicht aufgeführten Lernen-lernen-Bausteine.
Während der Schwerpunkttage findet in der Regel Klassenlehrerunterricht statt. Die jeweiligen Jahrgangststufenteams entscheiden in einer Planungskonferenz darüber, welche Bausteine besondere
Berücksichtigung finden und bereiten diese auch in Absprache mit Fachlehrern vor.
Jeder Schwerpunkttag endet mit einer kollgeiumsinternen Reflexion und Evaluation des Unterrichtsvormittages.
Parallel zu den Schwerpunkttagen finden stufenbezogene Konferenzen statt, die der Etablierung von Anwendungsmöglichkeiten der Lernen-lernen-Inhalte in den Fachlehrplänen dienen.
Das jeweilige Jahrgangsstufenteam beschließt zunächst gemeinsam Bereiche und Schwerpunkte sowie Inhalte eines Faches in dessen Rahmen Lernen-lernen-Bausteine integriert und umgesetzt werden
sollen. Darauf aufbauend entwirft es für eine Unterrichtsreihe eine detailliertes Raster, in dem neben den fachlichen Inhalten auch die Lernkompetenzen, differenziert in
Kommunikation, Teamfähigkeit, Methodentraining, aufgeführt werden.
Langfristig wird durch dieses Konzept EVA fest in den Unterrichtsalltag eingebettet und den Kindern ein zunehmend selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen in den Schlüsselqualifikationen
gemäß der Richtlinien des Landes NRW ermöglicht.
In den Klassen 3 und 4 unternehmen die Klassen mit ihrer Klassenlehrern in der Regel Fahrten mit ein bis vier Übernachtungen. In den letzten Jahren waren die Ziele das Naturschutzzentrum in
Nettersheim, die Jugendherberge in Wiehl, das Laacher-See-Haus und die Jugendbildungsstätte des Erzbistums an der Steinbachtalsperre.
Schulfahrten ergänzen und bereichern vielfältig den Unterricht, sie sind für das Schulleben von großer Bedeutung. Schülerinnen und Schüler können bei solchen Veranstaltungen neue Erfahrungen
gewinnen; das gegenseitige Verstehen in der Gruppe und mit den begleitenden Lehrerinnen wird gefördert, der Sinn für Gemeinschaft geweckt, sich für andere einzusetzen und Verantwortung zu
übernehmen trainiert.
Seit dem Schuljahr 2009/10 bietet der Trägerverein „Carpe Diem“ e.V.“ eine Betreuung bis 16:30 Uhr an. Dabei haben Sie die Wahl, ob Sie Ihr Kind um 15:00 Uhr oder zwischen 16:00 und 16:30 Uhr
abholen. Freitags endet die Betreuungszeit um 16:00 Uhr.
Die Kinder erhalten im Rahmen der OGS eine warme Mittagsmahlzeit und eine Hausaufgabenbetreuung. Informationsmaterial und Anmeldeformulare erhalten Sie im Sekretariat der Schule.
Ebenso finden Sie in der Menüleiste einen Button "Offene Ganztagsschule". Dort finden Sie umfassende Informationen.
Kinder des 4. Schuljahres, die wir Paten nennen, helfen in der ersten Schulzeit den Klassenlehrerinnen bei der Begleitung und Betreuung der Erstklässler während der Frühstückspause und der Spielpause auf dem Schulhof, sowie auf dem Weg zurück zur Klasse.
Die Pause soll der Erholung dienen. Unser Bemühen zielt darauf hin, dass die Kinder sie in friedlichem Miteinander verbringen. Das Einhalten von Ordnungsregeln ist dazu notwendig.
08:00 Uhr bis 08:45 Uhr 1. Stunde
08:45 Uhr bis 09:30 Uhr 2. Stunde
09:30 Uhr bis 09:50 Uhr Große Pause
09:50 Uhr bis 10:00 Uhr Frühstückspause in der Klasse
10:00 Uhr bis 10:45 Uhr 3. Stunde
10:45 Uhr bis 11:30 Uhr 4. Stunde
11:30 Uhr bis 11:45 Uhr Kleine Pause
11:45 Uhr bis 12:30 Uhr 5. Stunde
12:30 Uhr bis 13:15 Uhr 6. Stunde
An unserer Schule wird in regelmäßigen Abständen an Projekten gearbeitet. Dies geschieht sowohl in Einzel-, Gruppen- oder Klassenverbandsarbeit als auch in Projektwochen, die jahrgangsübergreifend sein können. Dabei wählen die Schülerinnen und Schüler ein sie interessierendes Thema, planen die Bearbeitung mit und finden Lösungen durch eigenes Tun.
Anfang des 4. Schuljahres werden die Kinder von den Lehrern auf die Radfahrprüfung vorbereitet. Sie legen eine theoretische und eine praktische Radfahrprüfung ab. Bei den praktischen Übungen im Straßenverkehr wirken Beamte des Polizeipräsidiums und Eltern mit.
In den Klassen 1 bis 3 wird ein Radfahrtraining außerhalb des öffentlichen Straßenverkehrs im Schonraum Schulhof durchgeführt. Elternunterstützung wir hierbei von den Klassenlehrerinnen gerne angenommen.
Unsere gesamte pädagogische Arbeit richtet sich nach den Richtlinien und Lehrplänen für die Grundschulen in Nordrhein-Westfalen. So ist in den Lehrplänen festgelegt, welche Inhalte die Kinder in den einzelnen Fächern und Jahrgängen lernen sollen. Die Vorgaben lassen den Lehrkräften jedoch auch pädagogische Freiheiten - und das bewusst und gewollt! Wir sehen es als unsere Aufgabe, aktuelle Ereignisse, die die Schülerinnen und Schüler bewegen, in unseren Unterricht einzubeziehen.
Unsere Schule steht unter dem Patronat des Heiligen Martin von Tours. Dieser ist ebenso Schutzheiliger der Katholischen Pfarrgemeinde. So wird schon durch den Namen die Verbundenheit zur Kirchengemeinde deutlich. Alle Klassen unserer Schule nehmen mit selbst im Unterricht gebastelten Laternen am Martinszug in Rheinbach teil. Zur Belohnung gibt es zum Abschluss einen frischen Martinswecken. Auch die Teilnahme an den Martinszügen in den Ortsteilen Ober- und Niederdrees wird schulisch unterstützt.
Die Kinder aus Ober- und Niederdrees werden mit dem Schulbus befördert. Sie werden von Lehrern nach Unterrichtsende bis zur Abfahrt des Busses beaufsichtigt. Es ist der Schule ein großes Anliegen, die Kinder zu rücksichtsvollem Verhalten vor und während der Busfahrt zu erziehen.
Wesentliche Eckpfeiler des Schulsystems in NRW wurden neu bestimmt mit zum Teil ganz erheblichen Veränderungen für alle Schulformen. Am 26.06.2006 wurde das 2. Schulrechtsänderungsgesetz vom
Landtag NRW beschlossen. Das Neue Schulgesetz liegt in den Schulen vor und ist seit dem 01.08.2006 rechtskräftig.
Für die Grundschule gelten neue Vorgaben für …
… die Zeit vor der Einschulung
für die Einschulung auf den 31. Dezember:
Überprüfung des Sprachstandes aller Kinder in einem zweistufigen Verfahren
… die Schulform Grundschule
… den Übergang in die Sekundarstufe 1
Der Schulgottesdienst findet immer freitags in der 1. Schulstunde in der Katholischen Pfarrkirche Sankt Martin statt, die nur wenige Meter von unserem Schulgelände entfernt liegt. Hierbei
wechseln sich die 3. und 4. Schuljahre ab, so dass die Kinder jedes Jahrganges alle zwei Wochen einen Schulgottesdienst besuchen. Die Themen der Gottesdienste beziehen sich auf die Feste und
Feiern im Kirchenjahr. Die Gestaltung der Gottesdienste wird mit den Kindern im Unterricht vorbereitet.
Darüber hinaus gibt es im Verlauf des Kirchenjahres Messfeiern für alle Schülerinnen und Schüler von Klasse 1 bis 4.
Das Lied wurde 2014 von Frau Köll mit der Kölsch-AG gedichtet und wird zur Melodie "Go West" gesungen.
Die Kinder unserer Schule legen den Schulweg zu Fuß oder mit dem Schulbus zurück.
Aus Sicherheitsgründen sollten sie nur in Ausnahmefällen und vorzugsweise nach erfolgreich abgelegter Radfahrprüfung mit dem Fahrrad zur Schule kommen. Die Verantwortung für den Schulweg tragen
die Eltern.
Im August/September erhalten alle Eltern, deren Kind zum August des Folgejahres schulpflichtig wird, die schriftliche Mitteilung, dass sie ihr Kind zur Schule anmelden sollen.
Wir haben die Standards alle erfüllt! Informieren Sie sich hier über den Weg zu Zertifizierug.
Lesen Sie hier weitere Beispiele für Tutmirgut-Aktionen
Bildungsregion Rheinbach: Wir beteiligen uns aktiv an der Förderung naturwissenschaftlicher Unterrichtsinhalte. Informieren Sie sich hier>>
Alle Fotos: KGS Sankt Martin